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Rechtsanwaltliche Beratung Rechtsanwalt Heinrich Heising 14.09.51* - 08.12.22†

Rechtsanwalt Heinrich Heising

Tätigkeitsschwerpunkte:

  • Arbeitsrecht
  • Baurecht
  • Erbrecht
  • Ehe- und Familienrecht
  • Strafrecht
  • Inkasso / Forderungseinzug
  • Privates und gewerbliches Mietrecht

Werdegang:

  • Geburtsjahr 1951 in Essen
  • Studium der Soziologie, Rechtswissenschaften und englischen Wirtschaftssprache in Bochum und Münster
  • Tutor und wissenschaftlicher Assistent an den Instituten für Straf- und Zivilrecht der Universität Münster
  • Seit 1980 als Rechtsanwalt in Münster zugelassen

Zu meiner Person

Aus einer Beamtenfamilie stammend, sollte ich entweder Arzt oder Lehrer werden. Aber ein Bekannter meiner Eltern, ein Oberamtsanwalt, nahm mich zu Strafverhandlungen mit, und danach wollte ich Strafrechtler werden. Es kam aber alles anders. Der Liebe wegen habe ich von Bochum nach Münster gewechselt und bin 1973 aus der Großstadt Essen in das ländliche Senden umgezogen. Bis heute habe ich den Umzug nicht bereut. Man sagt zwar, die Münsterländer seien stur, aber das stimmt nicht. Wenn man bereit ist, ihnen zuzuhören, sich auf sie einzulassen und wenn man zuverlässig ist, dann sind sie es auch.

Ich glaube nicht an Zufälle. Aufgrund meines Prädikat-Examens standen mir 1979 alle Wege offen. Aber als ich auf dem Weg zum „General“ war, um mir meine Ernennungsurkunde zum Staatsanwalt abzuholen, traf ich eine Kegelschwester, die meinte, der Anwaltsberuf sei für mich ideal. So kam es, dass ich Anwalt blieb und das aus voller Überzeugung.

Auch war es kein Zufall, dass ich 1985 die Kanzlei eines verstorbenen Kollegen abwickelte. Dieser war hauptsächlich im Arbeits- und Familienrecht tätig. Ein Jahr lang habe ich sein Notariat verwaltet. Und schließlich ist es auch kein Zufall, dass vonseiten meiner Mutter (ihr Vater und ihr Bruder waren Maurer- und Stuckateur-Meister) die handwerkliche Seite in mir dazu führte, intensiv im Baurecht tätig zu werden.

So habe ich zum Beispiel autogenes Schweißen gelernt, kann mauern, verputzen, verklinkern und verfugen. Trockenbau- und Vertäfelungsarbeiten habe ich unter Anleitung erlernt und mittlerweile kann ich bei bautechnischen Fachgesprächen mitreden und brauche nicht nur zuzuhören.

Das Alter macht mir keine Sorgen. Zwar kann ich nicht mehr alle sportlichen Aktivitäten wie Badminton, Fußball und Squash betreiben, aber für Tennis und Doppelkopf reicht es noch. Wenn andere davon sprechen, sich auf ihre Rente zu freuen, dann kann ich das wohl nachvollziehen, aber nach meiner Meinung habe ich einen interessanten und erfüllenden Beruf. Dabei spielen finanzielle Aspekte eine untergeordnete Rolle. Menschen helfen zu können, ihre Sorgen ernst zu nehmen und bei aussichtslos erscheinenden Situationen noch eine Lösung anbieten zu können, macht aus dem Beruf eine Berufung. Deswegen denke ich nicht an Pensionierung.

Allerdings genieße ich die Zeit, wenn die Familie zusammen ist, ich ein Enkelkind im Arm halten kann oder aber auch wenn ich mit meiner Frau und meinem Hund durch den Wald streifen kann. Aber genauso entspannend finde ich es auf der Tribüne eines großen Fußballvereins oder beim Pinkpop-Festival im Megaland. Und schließlich ist es kein Zufall, dass ich eine Frau geheiratet habe, die genau meine Interessen für Science-Fiction, Astronomie, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit teilt.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

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